Nur
rund 20 Hoppers versammelten sich an diesem warmen Frühlingstag im HB, um gemeinsam nach Aarau zu reisen.
Vor dem Bahnhof in Aarau wurde dann gewartet und der Mob wuchs immerhin
auf rund 50 Leute an. Im Stadion wurde man dann positiv überrascht,
der GC-Block war für ein Mittwochsspiel gut gefüllt. Und
gleich zum Intro zeigten die Zürcher eine sehenswerte Pyroshow.
Der Support war während der ersten Halbzeit sehr gut. Obwohl
die Mannschaft überlegen spielte, war der Pausenstand nur 2:2. Überschattet
wurde die erste Halbzeit von einem unnötigen Wurf eines Knallers
auf den Aarau Torwart und einigen Tumulten bei der Abgrenzung zum
Aarauer Block. Das Spiel der Grasshoppers in der zweiten Hälfte
war katastrophal. Auch der Support litt merklich darunter. Trotzdem
wurden einige Petarden gezündet. Auch hier sorgte ein unnötiger
Petardenwurf in Richtung Spieler für Gesprächsstoff. Die
Grasshoppers erzielten trotz Überzahl während den letzten
zehn Minuten kein Tor mehr und so marschierten die gereizten GC-Fans
zum Bahnhof. Und bereits vor dem Aarauer Sektor kam es zu den ersten
Ausschreitungen. Gegnerische Fans provozierten die Hoppers, so wie
man es von Auswärtsspielen in Aarau eigentlich nicht kennt.
Der Höhepunkt war ein Knallkörper, welcher in den GC-Mob
geworfen wurde. Das grosse Polizeiaufgebot konnte schlimmeres verhindern.
Rund um den Bahnhof kam es dann immer wieder zu kleinen Scharmützel.
Nennenswertes passierte nicht mehr. Das Traurigste an diesem Tag
war der Jubel der GC-Fans über die Niederlage des FCB. Dank
dieser ist unser Stadtrivale bis auf einen Punkt an uns herangerückt.