:: FC Schaffhausen - Grasshoppers

Rund 200 GC-Fans machten sich an diesem Sonntagnachmittag mit dem Zug auf nach Schaffhausen um das Team bestmöglichst zu unterstützen. In der Munotstadt angekommen gab es einen Fussmarsch zum Stadion Breite, welches wie sich herausstellte in luftiger Höhe liegt. Da zeitgleich auch die Herbstmesse neben dem Fussplatz statt fand, musste auch diese noch umgangen werden. So trafen die Zugreisenden erst kurz vor Spielbeginn auf die bereits anderen anwesenden Supporter. Erstaunlicherweise war der Gästesektor bereits sehr gut gefüllt, so standen schlussendlich in etwa 1000 Zürcher hinter dem einen Tor. Die Fans des FC Schaffhausen zündeten zu Beginn einige Fackeln. Beinahe konnten sie auch mehrmals den ersten Treffer feiern, Ambrosio im GC-Tor vereitelte jedoch Chance um Chance. Richard Nuñez hatte heute wiedereinmal einen seiner besseren Tage, er erzielte in der Folge die beiden einzigen Treffer in der ersten Halbzeit. Zu Beginn der 2. Halbzeit stieg aus dem GC-Sektor weisser Rauch auf, der Wind verblies diesen jedoch sehr schnell. Die Stimmung war leider nicht überragend, da der ganze Gästesektor rund 100 Meter lang ist, aber ganz ruhig war es dann auch wieder nicht. Der 2:0 Vorsprung bestand bis zur 66. Minute immer noch, allerdings wusste man von vergangener Woche wie schnell ein solcher wieder weg ist. Ambrosio stoppte als letzter den angreifenden Stürmer, der Schiedsrichter entschied auf Penalty und zog die rote Karte. Den Platz im Tor übernahm Jakupovic, allerdings konnte er den Elfmeter nicht parieren. So stand es nur noch 1:2. Als dann auch noch Chihab mit gelb-rot vom Platz musste, hofften die GC-Fans umso mehr auf den Schlusspfiff. Der Schiedsrichter, wahrlich nicht sehr neutral, liess dann auch gleich 5 Minuten nachspielen. Als er dann das Spiel beendete konnte man die Erleichterung der Hoppers im ganzen Stadion spüren. Die Spieler bedankten sich bei den mitgereisten Fans, Lichtsteiner klatsche beinahe jeden Fan persönlich ab. Nach dem Spiel zog ein riesiger GC-Mob zum Bahnhof zurück, der Marsch ergab ein sehr eindrückliches Bild. Am Bahnhof kam es dann noch zu kleineren Scharmützeln.

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