Nicht wenige GC-Fans wussten, dass in Winterthur ein ganz hartes Cupsiel warten würde. Bei regnerischem Herbstwetter waren rund 400 Hoppers in die Eulachstadt gepilgert. Die Kurve der Winterthurer war sehr gut gefüllt. Sie zeigte dann auch zu Spielbeginn eine schöne Choreo mit roten und weissen Fähnchen. Zusätzlich wurde ein Löwe angefertigt, der eine Heuschrecke ass. Bei den Hoppers beschränkte sich das Ganze auf ein paar Lieder, welche zum Besten gegeben wurden. Bald gerieten die Zürcher mit zwei Toren in Rückstand. Doch GC konnte noch vor der Pause ausgleichen. Und so hatte man doch noch die Hoffnung, dass alles zum Guten kommen würde. Nach dem Seitenwechsel wurden auf der GC-Seite Rauch und Bengalen gezündet. Die Mannschaft aber fiel nun endgültig in den Tiefschlaf und sollte das Spiel noch mit 4:2 verlieren. Die Hoppers verliessen nach Spielschluss rasch das Stadion. Danach kam es vor dem Stadion und beim Bahnhof noch zu einigen Provokationen gegenüber der Polizei und Sachbeschädigungen. Einige Zürcher wurden deshalb verhaftet. Dieses Spiel wird also nicht in die GC-Geschichte eingehen. Immerhin kann man jetzt sagen, dass man sich „voll auf die Meisterschaft konzentriert“.