Begrüsst wurden die Spieler heute bei arktischen Temperaturen von WC-Rollen. Der Speaker meinte allerdings in der zweiten Halbzeit, als weitere Rollen aufs Spielfeld flogen, dass die GC-Fans auch schon bessere Choreographien gemacht hätten. Wenig später wurde dann noch Rauch gezündet. Es sollte bis Spielschluss nicht die letzte Rauchsäule in der Estrade Ost gewesen sein, was vor allem den Sicherheitsdienst auf Trab hielt. Der Support war zu Beginn akzeptabel, zieht man die grosse Zuschauerzahl von 3'400 in Betracht. Gegen Ende der Halbzeit fror aber auch der ein. Das Spiel selber war wie schon oft bei Heimspielen in diesem Herbst: Der Gegner zog sich, wohlwissend über die bescheidene GC-Offensive, in die Defensive zurück. Die Zuschauer konnten somit dankbar sein, dass es am Schluss nicht 0:0 sondern 1:1 stand. Zur zweiten Halbzeit gibt es auch nicht viel zu sagen. Nur gegen Schluss kam nochmals etwas Stimmung auf, als man versuchte, die Mannschaft zum Sieg zu schreien. Zwischenzeitlich flog wieder allerlei aufs Feld. Bierbecher, Brötchen und sogar volle Pet-Flaschen, was zu einem weiteren Intermezzo des Speakers führte. Nebenbei brannte auch noch ein kleines Feuerchen in der Kurve. Positiv blieb in Erinnerung, dass für einmal keine Welle bei einem Unentschieden gefordert wurde. An was das wohl lag…?