:: FC Basel - Grasshoppers

Der Winter hat die Fussballschweiz immer noch fest im Griff. Dieses Mal verunmöglichte Frau Holle das Fussballspiel zwar nicht, trotzdem mussten vor allem die Fans der Kälte trotzen. Die heutige Reise führte zum FC Basel. Der Gästesektor war zwar nicht komplett gefüllt, aber dennoch erschienen die Zürcher (für ihre Verhältnisse) in grosser Zahl. Bei den Baslern war zu Spielbeginn eine Blätterchoreo zu bestaunen. Auf der anderen Seite etwas schlichter: Fähnchen und DH’s. Auch der gute alte Freund Boris Smiljianic war wieder am Start. Und so erstaunte es nicht, dass ausgerechnet er einen Schmähruf aus der GC-Kurve bei der Schweigeminute bekam. Lange hielt das 0:0 nicht. Standesgemäss ging der FCB in Führung. Einwenig Jubel aus der Muttenzerkurve, dass war’s dann schon in Sachen Stimmung. Aber auch bei den Hoppers versuchte nur ein kleiner Teil engagiert für Support zu sorgen. Mangels Erfolg war es dann halt oft sehr leise im Stadion. Laut wurde es erst wieder, als den Hoppers der Ausgleich gelang. Nach der Pause ging es Schlag auf Schlag. Zuerst rauchte es zwei, drei Mal aus der GC-Kurve und dann gab es eine (rotwürdige) Szene im GC-Strafraum. Das Resultat: Zahlreiche Gegenstände flogen bei Coltorti aufs Feld, welcher genüsslich noch ein bisschen provozierte. Und obendrein knallte noch ein lauter Knaller im Gästeblock. Das Spiel wurde nun immer spannender. Basel musste ja gewinnen und die Hoppers kamen zu einigen Kontermöglichkeiten. Erfreut vom guten Spiel präsentierten einige Zürcher ihren (nicht immer sehr schönen) Oberkörper. Dann folge die nächste nennenswerte Szene: Die Sicherheitskräfte versuchten, ohne Erfolg, den mutmasslichen Feuerwerkszünder aus dem Verkehr zu ziehen. Und so langsam neigte sich das Spiel dem Ende zu und die Hoppers nahmen einen letzten Wechsel, bei einer Standartsituation gegen sie, vor. Ein altes Sprichwort sagt ja… Eben. Und so stand es dann halt 2:1.Der Frust entlud sich nun in einigen Schlägereien im Cateringbereich. Doch die Situation entspannte sich schnell. Nach dem Spiel kam es zu keinen Zwischenfällen, da die Polizei mit Gittersperren die Zürcher Cars vor der Aussenwelt abriegelte.

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