Schlag auf Schlag geht es im UI-Cup. Und so stand bereits die zweite Runde gegen Gent an. Auch diese Partie war nicht der grosse Publikumsrenner und zog nur 2'000 Zuschauer an. Doch scheinbar war der Ansturm grösser als erwartet, denn GC öffnete nur gerade eine Kasse. Vor dem Spiel gab es noch ein kurzes handgreifliches Aufeinandertreffer von Fans beider Lager. Das Resultat war eine riesige Polizeipräsenz danach. Im Stadion waren die Ordner sichtlich bemüht, die Leute weg von den Stehplätzen zu bringen. Denn die sind ja in Europäischen Spielen nicht erlaubt. Selbst auf den Treppen sitzen ist verboten. So versammelte sich der Grossteil der Anhänger auf dem Balkon. Das GC-Spiel in der ersten Halbzeit schrecklich. Und so war es nicht verwunderlich, dass man in Rückstand geriet. Erste Pfiffe waren zu hören. Die Stimmung nicht sonderlich gut. Aber dennoch teilweise laut, was wohl auch mit der Akustik der Tribüne zu tun hatte. Vor allem in der zweiten Hälfte, als es auch der Mannschaft wesentlich besser lief, waren die Fans einige Male zu hören. Es ist aber zu erwähnen, dass sich ein Grossteil der Anhänger weiterhin dem aktiven Support verweigern. Die Hoppers konnten am Schluss noch mit 2:1 gewinnen. Die grösste Aufmerksam schenkte man aber nicht dem Spiel, sondern wohl eher dem neuen „Capo“, welcher in der Estrade rumtorkelte.