13'800 Zuschauer kamen zum Knüller gegen Basel. Viele von ihnen sollten aber die ersten Spielminuten verpassen, da es erneut zu langen Wartezeiten an den Kassen kam. Die gut gefüllte Estrade Ost begrüsste ihr Team mit Schals und Fahnen, während die Basler, welche früher auch schon zahlreicher angereist waren, Rauch und ein grossen Spruchband zeigten. Der Support war zu Beginn sehr laut. Doch bereits nach wenigen Minuten, musste Coltorti den Ball aus dem Netz fischen. Dieser Dämpfer wirkte sich sehr negativ auf die Stimmung in der Kurve aus und so richtig laut wurde es erst wieder, als Petric den Ball für einen Freistoss platzierte. Alle erdenklichen Gegenstände flogen aufs Feld. Nicht aufs Feld, sondern ins Netz flog dann aber der Ball. 0:2. Der Schock sass tief. Die Hoppers dominierten das Spiel, konnten sich aber keine richtigen Torchancen erspielen. Nach dem Seitenwechsel folgte die obligate Pyro-Show bei den Baslern. Auf dem Platz hatten die Gäste aber gar nichts mehr zu bestellen. Nur noch die Zürcher spielten. Mühsam konnte der Anschlusstreffer erzielt werden. Für mehr reichte es dieses Mal nicht mehr, obwohl die Mannschaft gegen Schluss nochmals lautstark nach vorne gepeitscht wurde. Nach dem Spiel kam es zu keinen grösseren Ausschreitungen.