:: FC Aarau - Grasshoppers

Nach zuletzt schlechten Leistungen und nun auch zahlreichen Verletzen, war man vor dem Auswärtsspiel in Aarau nicht allzu optimistisch. Nur wenige Leute wählten den Zug, vielmehr wurde auf „individuelle“ Anreise gesetzt. So traf man sich erst im Stadion – natürlich nachdem man zuvor zwei Mal zehn Minuten für Ticket respektive Sicherheitskontrolle angestanden war. Der Auswärtsblock war akzeptabel gefüllt. Zu Beginn waren Fahnen zu sehen, während die Heimsupporter eine gute Choreo zeigten. Überhaupt waren die Aarau-Fans lauter, als früher. Doch auch bei den Zürchern war der Support in Ordnung, zumindest so lange, bis das Spiel zur Spielmitte einschlief und man sich bei zunehmender Kälte fragte, was man hier überhaupt soll. Nach dem Seitenwechsel gab es Pyro bei den Aarauern. Auf dem Feld war aber erst gegen Spielende wieder etwas los. GC kam, nachdem man einige Chancen nicht verwerten konnte, zunehmend unter Druck. Auch Coltorti leistete sich wieder Unsicherheiten. Und dann sah GC innerhalb weniger Minuten zwei Mal berechtigterweise Rot und es gab erst noch berechtigterweise einen Penalty für die Aarauer. Viele Hoppers sahen das natürlich anders und so flogen wieder allerhand Gegenstände aufs Feld. Der Penalty wurde schliesslich im Nachschuss verwertet, was das KO für GC bedeutete. Eine GC-Meute zog später dennoch singend zum Bahnhof. Die Knaller, welche in den engen Strassen wenige Meter neben Personen abgelassen wurden, waren aber eher dumm.

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