:: Grasshoppers - Young Boys

Vor Spielbeginn fand die zweite Info betreffend IG GC statt, der auch Geschäftsführer Blaser beiwohnte. Danach war die grosse Frage, ob GC den Weg aus der Krise finden würde. Diese Frage wollten 5800 Zuschauer beantwortet haben – bei frühlingshaften Temperaturen mitten im Advent. Trotz der geringen Zuschauerzahl war die Estrade Ost gut gefüllt. Zu Spielbeginn war der Support ganz gut. Nur: Die Mannschaft kann einfach keine Tore erzielen und dies schlug bald auf die Moral der Fans, mit dem Resultat, dass die Stimmung rasch schwächer wurde. Viel nennenswertes passierte nicht mehr im ersten Durchgang. Nach dem Seitenwechsel ging es in ähnlichem Stile weiter und man geriet bald mit zwei Toren in Rückstand. Die Stimmung natürlich auf dem Nullpunkt. Dann verabschiedete sich ein langjähriges Kurvenmitglied, weil es auswandert; die Berner zündeten Pyro und die Mannschaft ihrerseits schaltete einen Gang höher. Und prompt war auch der Support wieder da. Dann geschah ein Wunder: GC erzielte ein Tor. Richtig laut wurde es, als der YB-Keeper ein Hands ausserhalb des Strafraumes beging. GC setzte zur Schlussoffensive an. Leider ohne Erfolg. Die Nachspielzeit sollte eigentlich drei Minuten, doch nach 90 Sekunden war schon Schluss. Pech gehabt. Erwähnenswert ist noch der tolle Stadionspeaker, der die Einlaufmusik zwei Mal abspielen liess und mit seinen Improvisationskünsten ein neues Kapitel im Buch „Wie sich GC selber lächerlich macht“ schrieb.

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