:: Grasshoppers - FC Basel

Der Erzfeind aus Basel zum letzten mal zu Gast im Hardturm, wie schön wäre es nach über 2 Jahren wieder einmal ein Heimspiel gegen die rotblauen zu gewinnen. Hardturms Leute - siegen heute war damals das Motto. Auch heute stand der Hardturm wieder im Zentrum der Choreografie in der Kurve Ost. Am Zaun das Spruchband: Wächter über Vergangeheit und Zuekunft, von der Tribüne wurde ein Abbild des Hardturms hinauf gezogen, dazu oben und unten Blätter. In der Vergangenheit hatte man doch eher Pech, wenn eine Blätterchoreo anstand, fehlten doch immer etliche Leute, heute ergab das ganze ein ganz anständiges Bild. Auf Basler Seite gabs Fahnen, DH's, Fackeln und blau-weissen Rauch. Auf dem Feld kam Rolf Feltscher zu seinem zweiten Einsatz von Beginn an, dies weil Mikari seine Sperre aus Luzern absitzen musste, Voser wechselte deshalb auf die linke Seite. Basels übliche grosse Startfurioso blieb aus, die Hoppers brauchten aber doch ein paar Minuten um ins Spiel zu finden. Demba Touré hatte am Vorabend wohl ein bisschen den Bayern zugeschaut und wollte heute das ganze selber mal probieren. Er lupfte den Ball herrlich über Majstorovic und haute volley drauf, 1:0. Wow, was für ein Tor. Die blauweissen tobten. Die Basler weiterhin schwach, für ihre Verhältnisse gar sackschwach, zum Glück für die Zürcher schienen gleich alle einen schlechten Tag eingezogen zu haben. Zur zweiten Halbzeit präsentierten die Grassmokers in ihrer Ecke ihre 15-Jahr Jubiläumschoreo Teil 1. Mal sehen ob einer von ihnen in zwei Wochen die Treppe, unter der sie zur Zeit stehen mit nach Hause nimmt ;-) Auf dem Platz weiterhin 1:0, nach einem vergeigten 2:0 und 3:0 jetzt ein 1:0, nein, nochmals darf das einfach nicht passieren. Zanni hatte dann erbarmen (spekuliert er auf einen Rentenvertrag bei GC?) mit seinem Ex-Klub und riss Demba im Strafraum zu Boden. Klarer Fall, rote Karte und Penalty. Toni Dos Santos verwandelte einmalmehr souverän. Die Stimmung nun noch besser als zuvor. Es wurde gesungen was das Zeug hielt, die Smokers noch mit Teil 2 ihrer Choreo. Von nun an spielte GC Powerplay, allerdings ohne weiteren zählbaren Erfolg. 3 Minuten Nachspielzeit, auch diese gingen vorbei. Der Schlusspfiff ertönte, im Westen gabs noch einige Fackeln und ein Abschiedstransparent für den Hardturm, auf den anderen drei Seiten gabs stehende Ovationen für die siegreiche Elf. Weiter so.

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