Alle Jahre wieder treffen sich in Uster 3 Teams zum 3-Städte-Turnier, wobei die dritte Stadt Uster als Zürcher Oberland Auswahl antritt. Sie trafen im Startspiel auf die Grasshoppers aus Zürich. Während 45 Minuten konnten sich diverse Nachwuchsspieler zeigen. Neben Captain Bobadilla und den Neuzuzügen Sabanovic und Callà, mit seinem ersten Einsatz im GC-Dress, standen für die meisten der anwesenden nur unbekannte Gesichter auf dem Platz. Im Tor stand Deana, die Verteidigung bildeten Sbarra, Hebib, D'Angelo und Bundebele, im Mittelfeld spielten neben den erwähnten Callà und Sabanovic noch Lalombongo und Zuber, im Sturm durfte gar der bisherige U18-Spieler Seferovic neben Goalgetter Bobadilla ran. Die Amateure aus dem Oberland waren richtig heiss die jungen Hoppers zu bezwingen, so gingen sie dann auch in Führung. Dank dem Tor des jüngsten im GC-Team, Haris Seferovic (16 Jahre!) endete die 45-minütige Partie 1:1. Es kam direkt zum Elfmeterschiessen. Nach je 5 Schützen war die Entscheidugn noch immer nicht gefallen, es ging im KO-System weiter, mit dem glücklichen Ende für die Oberländer. Für sie gabs 2 Punkte, für GC einen. Für den Sieger gings gleich weiter gegen den FC Winterthur. Die Eulachstädter gewannen mit 3:2, so gings im letzten Spiel um den Turniersieg. GC brauchte einen direkten Sieg, Winterthur genügte ein Remis. Trainer Latour schickte nun eine ältere Truppe auf den Platz. Einzig Sbarra und Bundebele durften nochmals ran, da Scott Sutter nach dem aufwärmen passen musste und die anderen Aussenverteidiger Rolf Feltscher, Voser und Daprelà nicht im Aufgebot standen. Im Tor neu Colomba, in der Innenverteidigung Colina und Vallori, das Mittelfeld bildeten Salatic (Captain), Romero, Lulic, Touré und Zarate, im Sturm kam der spanische Testspieler Zurbano die Chance sich zu präsentieren. Erneut gerieten die Grasshoppers in Rückstand, dank dem zweiten Testspieltreffer von Touré endete aber auch diese Partie 1:1. Somit stand der FCW als Turniersieger bereits fest. Und auch in diesem Penaltyschiessen ging GC als Verlierer vom Platz. So gabs auch für die anwesenden Jakupovic, Dos Santos und Smiljanic nicht zu feiern.