53 angemeldete Teams, daraus resultierten 10 Gruppen. So war ein Turnierbeginn um 08h30 unumgänglich. Den ganzen Tag hindurch wurde getrickst, gezaubert, gejubelt usw. Das Wetter spielte erfreulicherweise auch in diesem Jahr mit, die Sonnencrème war ebenso begehrt wie einer der drei Pokale. Im Verlaufe des Nachmittags standen zwei zusätzliche Programmpunkte an. Kurz vor 16h00 tritt der neue Mediensprecher Adrian Fetscherin in Aktion. Wie gewohnt wurde ein Spieler nach dem anderen vorgestellt, dabei wurden die anwesenden Fans miteinbezogen, indem sie den Rückenummern die richtigen Spieler zuordnen mussten. Besonders herzlich willkommen geheissen wurde Vero Salatic, das eine Jahr indem er weg war, erschien wie eine Ewigkeit. Ein komisches Gefühl kam bei der Nummer 15 auf, die trägt nun nicht mehr Rici Cabanas, dessen Gesundheit keine Einsätze mehr zulässt, sondern Nassim Ben Khalifa. Nachdem auch der komplette Staff mit auf der Bühne stand, durften die Spieler wieder in die schattige Garderobe. Trainer Uli Forte und Präsident André Dosé beantworteten anschliessend noch die eine oder andere Frage aus dem Publikum.
Bis zum nächsten Programmpunkt, dem Rampenverkauf, sollten zwar noch etliche Minuten vergehen. Die Fans standen jedoch beinahe eine Stunde lang an, alleine bis es los ging. Auf den hinteren Positionen durfte man doch bis zu 2 Stunden warten, bis man am Verkaufstisch angelangt ist. Solche Szenen kennt man ansonsten eher von Konzerten. Die Verkäufer/innen verkauften fast 3 Stunden lang, alles was an Adidas-Artikeln übrig geblieben war. Allerdings wurde der Verkauf nicht wegen ausverkaufs gestoppt, sondern weil auch die Verkäufer dem Testspiel beiwohnen wollten. Material hatte es auch nach den diversen Hamsterkäufen noch genügend!
Das Testspiel gegen Standard Lüttich bildete den offiziellen Abschluss des Fanturniers 2012. In der Halbzeitpause durften dann die Teams Il Primitivo, Fana' Fuessball 1 und Rekordmeister 27 ihre erspielten Pokale in die Höhe stemmen. Die Grasshoppers gewannen das Spiel gegen die Belgier mit 2:1. In diesem Jahr blieb glücklicherweise das Gewitter aus, so konnten die übrig gebliebenen Ess- und Trinkwaren bis in die späten Abendstunden vertilgt werden. Ein erneut perfekt organisierter Tag geht in die Geschichte ein.